Das bekannte Schweizer Mietvolk!
Die Schweiz gilt als eines der wohlhabendsten Länder der Welt, doch wenn es um Wohneigentum geht, zeigt sich ein überraschendes Bild: In kaum einem anderen Land Europas leben so wenige Menschen in den eigenen vier Wänden wie hier. Warum ist das so? Die Gründe sind vielfältig und reichen von der hohen Politik bis hin zu individuellen Entscheidungen.
Die langsame politische Handlungsweise, die stetig steigenden Immobilienpreise und ein starkes Mietrecht, das regelmässig für heftige Diskussionen sorgt, führen dazu, dass der Traum vom Eigenheim für viele Menschen in der Schweiz nur schwer erreichbar bleibt. Hinzu kommen steuerliche Rahmenbedingungen, die Wohneigentum wenig attraktiv machen, sowie eine Kultur, die das Mieten als langfristige Option akzeptiert.
Dieses Paradoxon wirft Fragen auf: Warum bleibt der Kauf einer Immobilie für so viele Schweizer ein unerfüllter Wunsch? Welche Rolle spielen Politik, Preise und kulturelle Prägung? Und was müsste sich ändern, damit mehr Menschen den Schritt ins Eigenheim wagen können? Ein Blick hinter die Kulissen eines wohlhabenden Landes mit einer überraschend niedrigen Wohneigentumsquote.